Plus Abschluss eines Abkommens

Investitionen: EU-Firmen fordern "großen Sprung" von China

Schon seit sechs Jahren verhandelt Brüssel vergeblich mit Peking über faireren Wettbewerb. Die Spannungen mit den USA veranlassen China jetzt zu einer "Charmeoffensive" gegenüber der EU - besonders vor dem Gipfel am Montag mit Merkel. Doch ist ein Durchbruch realistisch?

10.09.2020 UPDATE: 10.09.2020 04:28 Uhr 2 Minuten, 17 Sekunden
Produktion in China
Menschen arbeiten in einer chinesischen Fabrik am Fließband. Seit Jahren verhandeln die EU und China über einen faireren Wettbewerb. Foto: Xue Yuge/XinHua/dpa

Peking (dpa) - Für eine Einigung auf ein Investitionsabkommens mit der EU muss China nach Ansicht europäischer Firmen einen großen Sprung nach vorn machen.

"Die europäische Seite hat sehr deutlich gemacht, dass es China nicht in der Mitte treffen kann", sagte Jörg Wuttke, Präsident der EU-Handelskammer, vor dem am Montag geplanten virtuellen EU-China-Gipfel mit Kanzlerin Angela Merkel

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