Max Müller ist wieder verfügbar. Foto: Pfeifer
Walldorf. (bz/miwi) Tore müssen her, sonst wird es unmöglich Spiele zu gewinnen. "Wir hatten gute Aktionen, aber wir müssen im Abschluss konsequenter und abgebrühter sein", fordert Roland Dickgießer, Sportlicher Leiter des FC-Astoria Walldorf. In den beiden Spielen seit Wiederbeginn der Regionalliga Südwest – 0:0 gegen Offenbach und 0:2 gegen Pirmasens – gelang kein eigener Torerfolg. Das soll an diesem Samstag bei der TSG Hoffenheim II anders sein. Anpfiff im Dietmar-Hopp-Stadion ist um 14 Uhr.
Dieses eine Mal noch müssen die Astorstädter auf ihren Toptorjäger Giuseppe Burgio (neun Saisontore) verzichten. "Giuseppe wird uns im neuen Jahr wieder helfen können", so Dickgießer mit einer Einschätzung, wann Burgio wieder ins Geschehen eingreifen kann.
Dafür kehrt der Kapitän und Abwehrchef Max Müller nach abgesessener Gelbsperre zurück. Nach dem Derby am Samstag ruht der Ball für drei Wochen, ehe ab dem 9. Januar der rund fünf Monate lange Saisonendspurt ohne Pause beginnt. In diesem Zeitraum warten 27 Punktspiele auf die Walldorfer.
Zum Jahresende hoffen auch die U 23-Kicker der TSG Hoffenheim noch einmal auf drei Punkte. Vier Tage nach dem verdienten 2:0-Erfolg gegen Eintracht Stadtallendorf soll es nun im Nachbarschaftsduell gegen Walldorf klappen. Das ist wie immer in den zurückliegenden Jahren interessant, weil auf beiden Seiten Spieler stehen, die schon für den Gegner gegen den Ball getreten haben. Aktuell geht es für die Hoffenheimer aber nicht in erster Linie um das Wiedersehen alter Bekannter, sondern darum, einen direkten Konkurrenten in der Tabelle zu distanzieren. "Immerhin haben wir mal wieder zu Null gespielt", sagte TSG-Coach Kai Herdling nach dem Erfolg unter der Woche. Eine stabile Defensive soll auch die Basis für drei Zähler gegen den FC-Astoria legen. Abzuwarten bleibt, wie viele Umstellungen es im Kader gibt und ob erneut Abstellungen aus dem Profikader winken.