Plus Heilbronn

Spurenlesen in der Stadt zum 9. November

Stadtbild-Diskussion einmal anders zum Jahrestag der Pogromnacht mit der Zerstörung der Synagoge und der Verfolgung jüdischen Lebens.

09.11.2025 UPDATE: 09.11.2025 04:00 Uhr 3 Minuten
Auch der Max-Beermann-Platz hat „seine Geschichte“: Das Grundstück wurde nach dem Krieg zunächst an die Jewish Restitution Successor Organization Inc. zurückgegeben, die es dann an den jüdischen Heilbronner Kinobetreiber Ludwig Stern verkaufte. Er baute hier 1949 die „Scala-Lichtspiele“, die 2001 abgerissen wurden. Seither wurde der Platz als Parkplatz genutzt. Der direkt daneben liegende Uhlandplatz wurde 2021 umgestaltet und nach Dr. Max Beermann benannt. Sein Wirkungsort als Rabbiner war die Synagoge, er war hochgebildet und ein mutiger Gegner der Nazis bis zu seinem Tod 1935. Foto: Brigitte Fritz Kador

Von Brigitte Fritz-Kador

Heilbronn. Vielen Heilbronnern gefällt ihr "Stadtbild" nicht, nicht erst seit der umstrittenen Aussage von Bundeskanzler Merz. Welche Ideal-Vorstellung sie von der Stadt haben, ist oft wenig historisch, dafür aber sehr nostalgisch. Für ein realistischeres Heilbronnbild von früher, etwa für die Jahre von 1933 bis 1938, bietet sich der 9. November

(Der Kommentar wurde vom Verfasser bearbeitet.)
(zur Freigabe)
Möchten sie diesen Kommentar wirklich löschen?
Möchten Sie diesen Kommentar wirklich melden?
Sie haben diesen Kommentar bereits gemeldet. Er wird von uns geprüft und gegebenenfalls gelöscht.
Kommentare
Das Kommentarfeld darf nicht leer sein!
Beim Speichern des Kommentares ist ein Fehler aufgetreten, bitte versuchen sie es später erneut.
Beim Speichern ihres Nickname ist ein Fehler aufgetreten. Versuchen Sie bitte sich aus- und wieder einzuloggen.
Um zu kommentieren benötigen Sie einen Nicknamen
Bitte beachten Sie unsere Netiquette
Zum Kommentieren dieses Artikels müssen Sie als RNZ+-Abonnent angemeldet sein.