Versorgung mit Bargeld ist sicher
Sparkasse schränkt allerdings persönlichen Kundenkontakt ein

Weinheim/Rhein-Neckar. (web/zg) Bevor besorgte Bürger auf die Idee kommen, nach Nudeln und Klopapier nun Bargeld zu hamstern, sollten sie auf den Vorstandsvorsitzenden der Sparkasse Rhein Neckar Nord hören: "Die Bargeldversorgung ist gesichert", so Stefan Kleiber. Der Zugang zu den Selbstbedienungsterminals und Geldautomaten werde nicht verhindert.
Das Kreditinstitut schränkt aber den persönlichen Service in den Filialen ein, 14 von 31 Geschäftsstellen bleiben ab dem kommenden Montag, 23. März, bis auf Weiteres geschlossen.
In Mannheim sind es die Filialen Friedrichsfeld, Kunststraße (dort hat die Sparkasse schon seit Freitag zu), Lindenhof, Rheinau-Süd, Schönau, Vogelstangcenter und Wallstadt.
In Weinheim betrifft es die Filialen Nordstadt und Lützelsachsen, außerdem die Filialen Großsachsen, Ilvesheim, Ladenburg, Laudenbach und Neckarhausen.
Die übrigen 17 Filialen sowie die 60 Selbstbedienungs-Standorte haben offen.
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Die telefonische Erreichbarkeit wurde ausgeweitet, außerdem sei die Sparkasse per E-Mail sowie online über Internet-Filiale und "S-App" zu erreichen, so Kleiber. Das Sicherstellen der Grundversorgung mit Finanzdienstleistungen sowie das Aufrechterhalten der Infrastruktur im Zahlungsverkehr stünden im Mittelpunkt.
Infos dazu gibt es unter spkrnn.de/corona.



