High-Speed-Netz Rhein-Neckar

Neckargemünd stimmt der neuen Verbandssatzung zu

Beitrag bliebt vorerst gleich - Neue Kosten entstehen erst durch den innerörtlichen Ausbau

12.07.2017 UPDATE: 13.07.2017 06:00 Uhr 43 Sekunden

Symbolfoto: dpa

Neckargemünd. (cm) Ohne Diskussion und einstimmig hat der Gemeinderat in seiner jüngsten öffentlichen Sitzung sein Einverständnis für eine Änderung der Satzung des Zweckverbands High-Speed-Netz Rhein-Neckar gegeben. Die Stadt Neckargemünd ist wie alle anderen 53 Kommunen des Rhein-Neckar-Kreises Mitglied in dem Verband, der den flächendeckenden Glasfaserausbau für schnelles Internet als Ziel hat, wie Bürgermeister Frank Volk erklärte. "Leider hinkt man dem ursprünglichen Zeitplan hinterher", so der Rathauschef.

Dass diverse Änderungen in der Verbandssatzung notwendig seien, sei bei den Beratungen zur Aufstellung des Wirtschaftsplanes 2017 deutlich geworden. Es handle sich überwiegend um redaktionelle Änderungen, die zum Teil aus steuerrechtlichen Gründen notwendig seien, unterstrich Volk. "Bis wir in den Ortsausbau gehen, entstehen uns keine weiteren Kosten." Die beiden sogenannten Backbone-Anschlüsse für Neckargemünd seien an der Banngartenhalle und in Kleingemünd geplant, berichtete der Bürgermeister.

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"Wenn die Feinplanung nächstes Jahr vorliegt, fallen weitere Kosten an." Die bisherige jährliche Verbandsumlage von einem Euro pro Einwohner bleibe bestehen. "Der Verband hat sich schon jetzt gelohnt", meinte Volk, "weil die Telekom so zum Ausbau ihres Netzes gezwungen wurde." So gebe es demnächst in 95 Prozent des Stadtgebietes Geschwindigkeiten von mindestens 25 Megabit pro Sekunde.

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