Stella Kirgiane-Efremidou will Oberbürgermeisterin werden
Vierte Kandidatin im Rennen um das Amt - Themen Bildungangebot und sozialer Wohnungsbau

Stella Kirgiane-Efremidou kandidiert. Foto: Kreutzer
Weinheim. (keke) "Ja, ich will. Ich will eure nächste Oberbürgermeisterin von Weinheim werden." Es ist Samstagnachmittag, kurz nach 17 Uhr auf dem Neujahrsempfang der Weinheimer Genossen, als Stella Kirgiane-Efremidou endgültig einen Strich drunter macht - und ihre Kandidatur für das höchste Amt in der Großen Kreisstadt in offener Rede ankündigt.
Immer wieder sei sie nicht nur von Bürgern aus der Weststadt, sondern auch aus der Kernstadt und den Ortsteilen zu einer Kandidatur ermuntert und in ihrer Absicht bestärkt worden, erläutert die SPD-Ortsvereinsvorsitzende, Stadt- und Kreisrätin, Co-Fraktionssprecherin im Gemeinderat und Gastronomin mit deutschem Pass und griechischen Wurzeln die "gemeinsam mit meiner Familie" getroffene Entscheidung. Nach Simon Pflästerer (Weinheimer Liste), dem parteilosen Bürgermeister von Hirschberg, Manuel Just, und Carsten Labudda (Die Linke) ist Kirgiane-Efremidou damit die vierte Kandidatin für die am 10. Juni anstehende Wahl.
Frauen legten einen anderen Fokus auf viele Dinge, betont die Mutter dreier erwachsener Kinder. Unter dem nach bald 16 Jahren amtsmüde gewordenen Heiner Bernhard sei "vieles angestoßen worden, was vor allem im Bildungsbereich gut läuft". Diese Errungenschaften dürften nicht verloren gehen. Neben breiten Bildungsangeboten brauche Weinheim einen verstärkten sozialen Wohnungsbau.
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Mit allen Bürgern wolle sie besonders in diesen Bereichen Inhalte "gemeinsam weiterentwickeln" und versuchen, das Beste herauszuholen, nannte die Kandidatin, die von einer Findungskommission empfohlen worden war, aber noch durch eine SPD-Mitgliederversammlung offiziell bestätigt werden muss, inhaltliche Ziele.