Sparkassen, Betrüger, Busfahrer und Krisen in der Region Wiesloch
Die wichtigsten Ereignisse und Schlagzeilen des Jahres.

Region Wiesloch-Walldorf. Was war im Jahr 2022 rund um Wiesloch und Walldorf los? Wir haben die wichtigsten Ereignisse und Schlagzeilen zusammengefasst:
Sparkasse schließt weitere Standorte
Wegen der zunehmenden Sprengungen von Geldautomaten – wie am 14. Januar in der Walzrute am Walldorfer Nahversorgungszentrum – zieht die Sparkasse Heidelberg im März die Reißleine und schließt drei SB-Automaten in Frauenweiler, am SBK in Walldorf und in Malschenberg. Kurz vor Weihnachten kündigt das Geldhaus in öffentlicher Trägerschaft dann die nächste Schließungswelle an: Betroffen sind die Filiale in Rauenberg, die bis 30. April geschlossen werden soll, sowie die Geldautomaten in der Wieslocher Hauptstraße und in Tairnbach.
Die Volksbank Kraichgau berichtet im September hingegen von Fusionsgesprächen mit der Volksbank Bruchsal-Bretten an. Durch den Zusammenschluss würde die neue Bank zu den 25 größten Volksbanken in Deutschland mit einer Bilanzsumme von zehn Milliarden Euro zählen. Erst im November 2021 war die Fusion mit der Volksbank Bruhrain-Kraich-Hardt abgeschlossen worden. (tt)
Bankenbetrüger muss Haftstrafe verbüßen
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Selbst für die Vorsitzende Richterin Christiane Loos klang es nach einer unglaublichen Geschichte, wie ein Nußlocher Geschäftsmann drei regionale Volksbanken um 24,14 Millionen Euro betrogen hat, darunter auch die Raiffeisenbank Baiertal und die Volksbank Rot. Um an Kredite zu kommen, erzählte er den Bankvorständen, seine Familie sei besonders vermögend, weil sie Grundstücke an die Heidelberger Druckmaschinen für das Werk Wiesloch verkauft habe und seine Mutter die Stiefschwester eines der SAP-Mitbegründer sei. Am Ende stellte sich der Mann der Polizei und seine Betrügereien flogen auf. Die Große Wirtschaftsstrafkammer des Mannheimer Landgerichts verurteilte in deshalb im Juli zu einer Gesamtfreiheitsstrafe von sechs Jahren und drei Monaten.
Der Angeklagte, der einen regionalen Handballclub unterstützte, sei als erfolgreicher Geschäftsmann in teuren Maßanzügen aufgetreten und habe dabei überzeugend auf seine Mitmenschen gewirkt, so die Richterin in der Urteilsbegründung. Als der Erfolg stagnierte und der Angeklagte schwer erkrankte, sei es zu Problemen mit der Hausbank, der Volksbank Kraichgau, gekommen. Ein ehemaliger Mitarbeiter dieser Bank habe dann die Tür bei der Raiffeisenbank Baiertal geöffnet. "Dort versuchten Sie, auf regulärem Weg, ein Darlehen zu erhalten. Aber die Anträge führten nicht zum Erfolg. Damit war klar, auf legalem Weg werden Sie nicht an Geld kommen", so Loos.
Als Nachweis für das Familienvermögen galt ein gefälschter Kontoauszug, der ein Vermögen von 87 Millionen Euro auswies. Obwohl seine Eltern nur eine kleine Rente beziehen, verschaffte der Angeklagte auch ihnen ein Darlehen und überwies sich selbst davon 3,45 Millionen Euro. "Ihr Plan war, die Banken zu täuschen und das haben Sie auch durchgeführt", so die Richterin. Die Frage sei, warum sich diese darauf eingelassen haben.
So gab es zum Beispiel eine Kommunikationsvereinbarung, die sich der Angeklagte ausgedacht hatte, damit die Banken untereinander nicht kommunizierten. Loos sprach von Schneeballsystem, weil immer weitere Darlehen folgten. Hinzu kommt außerdem, dass er nach dieser Selbstanzeige weiter machte und Fotovoltaikanlagen an zwei Ehepaare verkaufte, deren Eigentümer aber gar nicht bereit waren. (tt)
Kostenloses Busfahren wird gut angenommen
Der kostenlose Busverkehr in St. Leon-Rot ist nach nur einem Jahr ein Opfer seines Erfolgs geworden: In Zeiten knapper Finanzen war die Mehrheit des Gemeinderates nicht bereit, 100.000 Euro dafür in 2023 bereitzustellen. Gestartet war man Anfang des Jahres mit einem Ansatz von 20.000 Euro, der sich im Laufe dieses Jahres schon auf 80.000 Euro erhöhte.
In Walldorf war man am 1. Januar ebenfalls mit dem Projekt gestartet, zwischen den benachbarten Orten galt der kostenlose Verkehr aber nicht. Bürgermeister Matthias Renschler will das Projekt noch ergänzen: Ein kostenloser Ortsbus soll den Walldorfer Norden besser erschließen. Bereits im Februar hatten die Gemeinderäte von Malsch – auf Antrag von CDU und FDP – für ein "Null-Euro-Ticket" votiert, dass zum 1. Januar eingeführt wird. (tt)
Die Baustellen ballten sich

B39 bei Mühlhausen, B291 bei Walldorf, Rauenberger Autobahnauffahrt, L723 bei Walldorf, B39 bei Rauenberg: Die Baustellen – prinzipiell eine gute Idee – haben sich dieses Jahr gehäuft und geballt.
Sieben Wochen lang war ab März die Verbindungsstrecke zwischen Mühlhausen und Eichtersheim zu, der Fahrbahnbelag wurde saniert. Privatautos und auch Busse, die von Walldorf kamen oder dorthin wollten, mussten der B291-Baustelle ausweichen. Auf der L723 zwischen Rauenberg und Wiesloch und an der A6-Anschlussstelle wurden zwei Wochen lang Spurrillen beseitigt. Und die L723 als Walldorfer Ortsumgehung und Zufahrt zum Industriegebiet war zur Sanierung von Juli bis September in mehreren Abschnitten gesperrt. Die B39 zwischen Rauenberg und Mühlhausen wiederum wurde von November bis Dezember saniert.
Dabei kosteten nicht nur die damit einhergehenden Einschränkungen Autofahrerinnen und -fahrer Nerven, teilweise waren es die Umleitungsregelungen, die teils als verwirrend, teils als belastend für andere Menschen betrachtet wurden. (seb)
Personalnot: Aus für 72 Pflegeverträge
Der schwere Einschnitt kam völlig überraschend: Zum 1. Dezember hat die Kirchliche Sozialstation Wiesloch 72 Pflegeverträge gekündigt – von insgesamt rund 320. Außerdem wurden Leistungen für die Patientinnen und Patienten gekürzt.
Der Grund: Personalnot. Zwölf der insgesamt 56 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die sich um die Pflege der Menschen in deren häuslichem Umfeld kümmern, hatten gekündigt. Und wegen des akuten Fachkräftemangels gelang es der Sozialstation nicht, das kurzfristig zu kompensieren – selbst dann nicht, nachdem man bei Leihfirmen angefragt hatte und für eine Übergangszeit sogar mehr Gehalt als üblich bieten wollte.
Ende November dann eine positive Nachricht: 65 der 72 Betroffenen hatten – auch dank der Netzwerkarbeit der Sozialstation – Anschlussverträge erhalten. (seb)
Eine Elster als Fußballfan, großer Raub in Walldorf und Wieslocherinnen bei "Wetten, dass ..."

Eigentlich lebt Elster "Elli" völlig frei in Altrip. Doch das Fußballspiel von Astoria Walldorf gegen den FC Homburg wollte sich der Vogel im Februar nicht entgehen lassen: In der zweiten Spielhälfte ließ sie sich auf dem Bein von Zuschauer Thorsten Kammerer nieder (Foto: Jan A. Pfeifer). Nach dem Spiel trennten sich die Wege der beiden "Fans". Nachdem das Tier später bei einer Tierärztin abgegeben wurde, konnte der Kontakt zur Besitzerin hergestellt werden. (tt)

Ein ungewöhnlich dreister Diebstahl wurde im August festgestellt, als ein Haus im Walldorfer Industriegebiet renoviert werden sollte. Sämtliche Türen und Fenster sowie das Dachgebälk, die Dachziegel, Armaturen, Bodenbeläge und Elektroinstallationen waren zuvor entwendet worden. Insgesamt summierte sich der Schaden auf 150.000 Euro, die Polizei geht davon aus, dass die Täter über Wochen damit beschäftigt waren.

Am 19. November hatten die Luise und Mira Pfeifer ihren großen Auftritt bei "Wetten dass": Die Wieslocherinnen wetteten, dass sie 200 identische Stoffbären nur an deren Gesichtern unterscheiden und jedem den richtigen Namen zuordnen können. Ohne auch nur einmal falsch zu liegen, erkannten sie die vier geforderten Bären und gewannen damit ihre Wette, samt Besuch im Raumfahrtkontrollzentrum Oberpfaffenhofen.
Zigarrenfabrik: Genehmigung ist da

In die frühere Landfriedsche Tabakmanufaktur in Dielheim kehrt neues Leben ein: Ein Investor will im denkmalgeschützten Bestandsgebäude und einem benachbarten Neubau 36 Wohnungen schaffen. Zur Vorbereitung wurde das Gelände gerodet und teilweise eingeebnet, außerdem wurde ein nicht geschützter Gebäudeteil abgerissen. Seit wenigen Wochen liegt die Baugenehmigung vor, voraussichtlich bis zur Mitte des kommenden Jahres sollen die eigentlichen Bauarbeiten beginnen. (seb)
Wo sollen die Bahngleise hin?
300 Züge am Tag, alle fünf Minuten einer: Das stellt die Deutsche Bahn den Menschen im dicht besiedelten Gebiet zwischen Mannheim und Karlsruhe in Aussicht. Gütertransporter und Personenfernzüge sollen auf neu zu bauenden Gleisen rollen – das wird ein Lückenschluss im Schienenkorridor zwischen den wichtigen europäischen Wirtschaftsräumen Genua und Rotterdam, zu dem sich Deutschland schon 1996 verpflichtet hat.
Eine mögliche Trasse entlang der A5, von der auch Walldorf und St. Leon-Rot berührt wären, erachtet die Bahn als günstig. Aber wo sollen die neuen Gleise hin? Mal abgesehen von Siedlungs- und Gewerbegebieten, die dann durchschnitten würden: Die Autobahn soll schließlich auch ausgebaut werden, etwas, was die Bahn offenbar noch nicht mitbekommen hat. (seb)
Zwei glückliche Wahlsieger

"Ich freue mich sehr: Es ist nicht selbstverständlich, in eine vierte Amtszeit zu gehen." Das sagte St. Leon-Rots Bürgermeister Alexander Eger, nachdem er im Februar mit 96,2 Prozent wiedergewählt worden war. Er war der einzige Bewerber, die Wahlbeteiligung lag bei 27,7 Prozent. Die letzten Jahre seien herausfordernd gewesen, so Eger, doch sie hätten auch "unglaublich Spaß" gemacht.

"Erleichtert und glücklich" zeigte sich Tobias Greulich: Der bisherige Ordnungsamtsleiter der Stadt Brackenheim setzte sich im ersten Wahlgang gegen fünf Konkurrenten durch. Mit 57,98 Prozent der Stimmen bei einer Wahlbeteiligung von 64,18 Prozent wurde der 32-Jährige neuer Bürgermeister von Malsch. Er folgte damit auf Sibylle Würfel, die entschieden hatte, nicht zur Wiederwahl anzutreten. (seb)
Über 500 Menschen zeigten Solidarität

Der russische Angriffskrieg in der Ukraine bewegte die Menschen von Beginn an stark. In Wiesloch und Walldorf wurden Kundgebungen und Mahnwachen organisiert, um an die Menschen im Kriegsgebiet zu denken und sich mit ihnen zu solidarisieren. Mehr als 500 Menschen setzten Anfang März dieses Zeichen, sich bewusst, wie machtlos sie dabei sind. (seb)
Ölfilm bereitete Kopfzerbrechen

Anfang Februar bat die Rauenberger Feuerwehr erstmals um Hilfe: Passanten hatten einen Ölfilm zwischen Wiesloch und Rauenberg gemeldet. Die Suche nach der Ursache sollte mehrere Wochen dauern, zeitweise wurde der Zugang zum Bach etwa am Wieslocher Wasserspielplatz beschränkt.
Zunächst war der Verdacht, dass ein privater Heizöltank ein Leck hatte und so der Bach verunreinigt wurde. Die Städte Wiesloch und Rauenberg stimmten sich ab, Behörden wurden informiert, Fachfirmen beauftragt. Ein alter, nicht dokumentierter Kanal sorgte für zusätzliche Verwirrung, unterirdisch musste weitläufig mit Spezialkameras und besonderem Gerät intensiv gesucht werden. Im März waren die Feuerwehren von Rauenberg und Wiesloch trotzdem noch einmal gefordert, um per Ölsperren den Schmutzfilm einzufangen.
Im April schließlich fand man die Lösung: Das Öl stammte von einem Grundstück im Rauenberger Gewerbegebiet Hohenaspen und das Problem bekam man per Ölabscheider in den Griff. (seb)
Weltwirtschaft schlägt auf Haushalte durch
Die Coronakrise sowie ihr Effekt auf die Weltwirtschaft und die hiesige Konjunktur haben zwei eigentlich finanziell gut ausgestattete Gemeinden getroffen. Doch Walldorf steckt das eher weg, da seine Einnahmesituation sich noch mal in ganz anderen Dimensionen befindet und hohe Rücklagen gebildet werden konnten.
St. Leon-Rot steht bis ins kommende Jahr hinein vor einem Haushaltsloch von über 82 Millionen Euro: Die Gemeinde nimmt erheblich weniger ein als erwartet und muss auch hohe Summen aus der Gewerbesteuer zurückzahlen. Daher hatte St. Leon-Rot eine Ausgabensperre verhängt, den Rotstift an einigen Posten angesetzt und ringt derzeit um einen genehmigungsfähigen Haushaltsplan für 2023.
Walldorf muss rund 96,1 Millionen Euro an Gewerbesteuervorauszahlungen zurückerstatten. Deshalb wurde im September ein Nachtragshaushalt verabschiedet und die städtischen Kreditlinie von 45,6 auf 90 Millionen Euro erhöht. Dies sei wirtschaftlich günstiger, als die bestehenden Geldanlagen aufzulösen. Für 2023 wird im Haushalt ein Minus in Höhe von 112 Millionen Euro erwartet, die aber aus den liquiden Mitteln gedeckt werden können. (seb/tt)
Großer Andrang bei den Impfaktionen
Vor knapp einem Jahr war noch Corona-Krise, mitten in der Pandemie waren die Leute dankbar für die Möglichkeit, sich und ihre Familien zu schützen. Ähnlich wie im Dezember davor bot ein 30-köpfiges Team um den Hauptorganisator und Kinderarzt Gerhard Veits im Januar eine Impfaktion im Wieslocher Palatin an.
Insgesamt 605 Impfungen fanden statt: für 286 Kinder von fünf bis elf Jahren, für 160 Jugendliche unter 18, außerdem für Erwachsene, die eventuell nicht die Erst- oder Zweit-Impfung, sondern eine Auffrischung wollten. Im Februar sah es so aus, als würden die Infektionszahlen nachlassen – und trotzdem kamen 408 Menschen zu den "Wieslocher Impftagen". Damit sah Gerhard Veits sein Ziel aber nicht erreicht und setzte sich weiter dafür ein, der Pandemie mit niederschwelligen Impfangeboten entgegenzutreten. (seb)
Neue Häuser für die Feuerwehr
Gleich zwei Feuerwehrhäuser konnten in diesem Jahr ihrer Bestimmung übergeben werden: Mit einem großen Fest feierte die Freiwillige Feuerwehr Malschenberg ihr neues Domizil am Ortsausgang Richtung B3, dass sich die Stadt Rauenberg rund drei Millionen Euro kosten ließ. Insgesamt 3,2 Millionen Euro investierte die Stadt Wiesloch in das neue Gebäude der Feuerwehr Baiertal in der Horrenberger Straße, das im Juli offiziell seiner Bestimmung übergeben wurde.
In Baiertal fand damit eine "unendliche Geschichte" ihren Abschluss: Seit fast drei Jahrzehnten hatten die Feuerwehrleute im Ort darum gekämpft, eine Alternative zu ihrer alten Unterkunft am Bürgerhaus im Ortskern zu bekommen. (tt)
Mit dem Café Art geht eine Ära zu Ende

Ein Teil der Musik-Geschichte Walldorfs und eine Ära ist zu Ende gegangen: Nach über 25 Jahren als urig eingerichteter Musik-Club, Kleinkunstbühne und Treffpunkt für Künstler und Bands hat das Café Art seine Pforten geschlossen. Das Gelände im Kleinfeldweg wurde an eine Immobilienverwaltung verkauft.
Inhaber Wilhelm Kachler, mit 66 Jahren im Rentenalter angekommen, hatte auch gesundheitliche Gründe für seine Entscheidung – und die Coronakrise mit extremen Umsatzeinbußen ist an ihm und seinem Team auch nicht spurlos vorbeigegangen. Der Kulturförderverein Kurpfalz, der das Café Art auch als Vereinslokal betrachtete, trifft sich zurzeit im St. Leoner Billardclub. (seb)
Kann St. Leon-Rot die Mühle stemmen?
Mehr als 24 Millionen Euro sollen Sanierung und Umbau der historischen Kramer-Mühle in St. Leon-Rot kosten. Neue Auflagen des Denkmalamts, der wenig tragfähige Boden und eine zeitgemäße Heizung ohne fossile Energieträger haben zu Kostensteigerungen geführt. Gleichzeitig steht die Gemeinde vor einem 80-Millionen-Haushaltsloch. Offen ist also, ob das Großprojekt zu stemmen ist, wann – und ob nicht Abstriche gemacht werden müssen. (seb)
Was wird aus den Lehrschwimmbecken?
Die aktuelle Energiekrise ist der Grund, warum Wieslochs Gemeinderat der Verwaltung gestattete, die Lehrschwimmbecken in Baiertal und Schatthausen zu schließen, sollte dies aus Kostengründen oder wegen Rohstoffmangels nötig werden – dazu kam es dann glücklicherweise nicht. Aber eigentlich haben die Schwimmbäder größere Probleme, und das seit Längerem: So machte die Gesellschaft für Trend- und Rettungssport (GTRS) in Schatthausen darauf aufmerksam, dass schon seit 2013 klar ist, dass das Becken saniert werden muss.
Man mobilisierte im Juli rund 130 Menschen zu einer Demo für den Erhalt und betonte die Wichtigkeit von Schwimmkursen, Training, Fortbildungen und Jugendförderung. Auch für das Baiertaler Becken wird schon seit Jahren eine Sanierung gewünscht. In beiden Fällen ist völlig offen, wie es weitergeht: Wiesloch hat leider die erhofften Zuschüsse des Bundes nicht erhalten. (seb)