Das will Herausfordererin Heike Kramer (plus Video)
"Gestalten, nicht verwalten" - Ideen zulassen, Initiativen fördern und Räume für ein konstruktives Arbeiten schaffen

> Heike Kramer sagte, dass sie für eine gelebte Demokratie eintreten und eine Wahlmöglichkeit eröffnen möchte, einen anderen Ansatz und eine andere Herangehensweise bieten, für ihre Werte und Überzeugungen kämpfen, für ihre Meinung einstehen sowie die politischen Geschicke der Gemeinde selbst in die Hand nehmen will. "Meine bislang ausgeübten Ehrenämter waren nie Mittel zum Zweck", betonte die stellvertretende Bürgermeisterin und CDU-Gemeinderätin. Und doch hätten sie diese Aufgaben hierhergeführt. Die 57-jährige Schulsekretärin betonte, dass sie in Mauer verwurzelt sei. Hier sei sie als Bäckerstochter aufgewachsen, habe geheiratet sowie ihre Kinder großgezogen und hier begleite sie nun ihre drei Enkelkinder. "Daher sind mir die Alltagssorgen von jung bis alt bekannt", sagte sie. Im öffentlichen Dienst sei sie vertraut mit Verwaltungsaufgaben. Kramer betonte, dass ihr ein gutes Miteinander wichtig sei. "Ich möchte die Menschen in Mauer in den Mittelpunkt rücken", sagte sie. "Ich möchte Mauer gestalten und nicht verwalten." Ideen sollen zugelassen, Initiativen gefördert und Räume für ein konstruktives Arbeiten geschaffen werden. Ziel sei ein Klima, das geprägt von Respekt, Wertschätzung und einem Miteinander sei. In acht Jahren solle die Sport- und Kulturhalle saniert sein und es einen Anbau zur multifunktionalen Nutzung geben. Die Sanierung des Hallenbades solle schrittweise angegangen werden und auf dem Schulhof soll es eine kleine Freilichtbühne für Theateraufführungen geben. "Mir geht es nicht um schöne Worte, sondern um nachvollziehbare Taten", so Kramer.



