Wo Mensch und Pferd (fast) eins sind
RNZ-Autorin Nadja Müller ist früh morgens über die Höhen des Vorderen Odenwalds geritten - Sie erlebte ein beeindruckendes Schauspiel

Wenn die Tage von der Sonne verbrannt werden und die Luft so heiß wird, dass allein das Atmen schweißtreibend wird, bleiben nur die frühen Morgenstunden zum Ausreiten. Foto: Müller
Von Nadja Müller
Weinheim-Heiligkreuz. Morgens um Viertel nach fünf steht die Welt noch still. Zumindest auf den Pferdeweiden im Ortsteil Heiligkreuz. Die Sonne steckt noch hinter den Hügeln des Odenwalds im Osten, und das Tal am Waldrand, in dem die Pferde stehen, liegt im Schatten.
Feuchtes, hohes Gras klatscht an die ledernen Stiefeletten des Menschen, der in der Stunde