Bammental

Feuerwehr kam wegen Heizpellets

"Deutlich erhöhte Kohlenmonoxidwerte" lösten einen Einsatz aus.

08.08.2025 UPDATE: 08.08.2025 19:05 Uhr 32 Sekunden
Feuerwehr
Foto: dpa

Bammental. (bmi) "Deutlich erhöhte Kohlenmonoxidwerte" (CO) haben am Donnerstag in der Rosenstraße für zwei Feuerwehreinsätze gesorgt. Wie die Bammentaler Einsatzkräfte berichten, kam um 14.50 Uhr der Alarm von einem Heizungsinstallateur: Im Pelletbunker hatte dieser eine sehr hohe CO-Konzentration festgestellt, sein Messgerät schlug zudem auch im zugehörigen Wohnhaus an.

Messungen der Feuerwehr bestätigten dies: "Im Pelletbunker zeigten sich Werte von über 700 ppm [Anm. d Red.: Maßeinheit ,Parts per Million’]." Zur Einordnung: In der Luft ist eine Kohlenmonoxid-(CO-)Konzentration bis maximal 5 ppm üblich, ab einem Wert von 500 wird von einer extremen Belastung gesprochen, die lebensbedrohlich ist.

Die mit weiteren Geräten ausgestattete Feuerwehr Leimen nahm zusätzliche Messungen vor, und nach Beratungen stand fest: Die Lieferfirma musste die Pellets absaugen, während die Feuerwehr das Gebäude belüftete. Diese Arbeiten waren um 21.40 Uhr beendet – eine weitere Messung verlief ohne besondere Feststellung.

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