Für Fußgänger wird es leichter
Bauarbeiten liegen im Zeitplan - Barrierefreiheit steht im Fokus

Die Neugestaltung der Wilhelmstraße in Buchen läuft aktuell auf Hochtouren. Foto: Rüdiger Busch
Von Tabea Laier
Buchen. "Der Fokus liegt auf der Barrierefreiheit", betont Fachdienstleiter Stefan Müller von der Stadt Buchen: Auf den ersten Blick geht es bei den seit Februar laufenden Arbeiten in der Wilhelmstraße zwar um Kanal- und Straßenbau, doch sind damit auch deutliche Verbesserungen für die Fußgänger verbunden.
Die Besuchermagnete dm-Drogeriemarkt, Musterplatz-Apotheke und Ärztehaus sollen nach Abschluss der Arbeiten fußläufig leichter erreicht werden können. Diese Ziele sollen künftig mit Rollator, Kinderwagen oder Rollstuhl besser zugänglich sein. Auch die fußläufige Verbindung von der Walldürner Straße zum Musterplatz und in Richtung Innenstadt soll dadurch einfacher werden.
Um dieses Ziel zu erreichen, werden der am Drogeriemarkt vorbeiführende Fußweg verbreitert und die Bordsteine abgesenkt. Im Anschluss an die Kanalarbeiten folgen in den nächsten Wochen die Pflaster- und Asphaltarbeiten. Die Arbeiten werden von der Firma Tomac aus Buchen durchgeführt.
Seit Beginn der Bauarbeiten am 18. Februar ist die Durchfahrt von der Walldürner Straße in die Wilhelmstraße und zum Musterplatz komplett gesperrt. Fußgänger können jedoch weiterhin uneingeschränkt zur Musterplatz-Apotheke, zum Ärztehaus und zu den übrigen Zielen in diesem Bereich gelangen.
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Die Zufahrt zum Musterplatz ist außerdem von der Straße Am Haag möglich. Auch der Wilhelmsparkplatz kann ohne Weiteres angefahren werden. Beide sind allerdings bis Abschluss der Bauarbeiten Sackgassen. Umleitung und Sperrung sind ausgeschildert.
Die Kanal- und Straßenbauarbeiten liegen im Zeitplan. Der erste Bauabschnitt soll bis zur Neueröffnung der dm-Filiale am 5. April abgeschlossen sein. Im zweiten Bauabschnitt geht es dann weiter vom Ärztehaus in Richtung Stadtmitte.

Breiterer Gehweg und Barrierefreiheit: Der dm-markt, das Ärztehaus und die Apotheke am Musterplatz sind für Fußgänger bald besser erreichbar. Foto: Tabea Laier



