Bioenergietonnen in Neckar-Odenwald-Kreis

Mit neuen Deckeln gegen den üblen Geruch

Die Pilotgemeinden erhalten neue Bioenergietonnen mit Biofilterdeckel - Austausch hat begonnen

26.02.2020 UPDATE: 26.02.2020 17:30 Uhr 56 Sekunden
Bioenergietonnen in Buchen. Foto: Tanja Radan

Neckar-Odenwald-Kreis. (RNZ) In den Pilotgemeinden Buchen, Hardheim und Rosenberg wurden die bestehenden Bioenergietonnen (BET) ausgetauscht. Die neuen Bioenergietonnen seien mit einem innovativen Biofilterdeckel ausgestattet, der Gerüche oder Madenbefall minimieren oder sogar ganz verhindern soll. Dies teilt die "Kreislaufwirtschaft Neckar-Odenwald" (KWiN) in einer Pressemitteilung mit.

Die Verteilung sei in Hardheim sowie in den Buchener Stadtteilen Eberstadt, Götzingen und Hainstadt bereits seit Anfang der Woche erfolgt. Weiter geht es wie folgt:

> Hettingen und Hühnerberg am 3. März

> Bödigheim, Einbach, Hollerbach, Oberneudorf, Rinschheim, Unterneudorf, Waldhausen am 4. März

> Hettigenbeuern, Stürzenhardt am 12. März

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> Rosenberg komplett am 12. März

> Buchen-Kernstadt am 13., 16. und 17. März.

Der Austausch soll bis zur nächsten BET-Leerung abgeschlossen sein.

Es werden standardmäßig BET mit 60 Liter Inhalt verteilt. Größere Tonnen mit 120 oder 240 Liter gibt es auf Antrag und nur für Müllgemeinschaften, hierzu wurde vorab eine Abfrage bei den Haushalten durchgeführt. Diese BET sind den jeweiligen Haushalten zugeordnet, zu erkennen am Etikett auf dem Korpus oben rechts. Dies ist zum Beispiel bei Mehrfamilienhäusern wichtig.

Die bisherigen BET mit altem Deckel werden nach der nächsten Leerung (nach Stellung der neuen Tonne) abgeholt. Deshalb soll die alte BET nach der Leerung am Straßenrand bzw. im Freien sichtbar auf dem Grundstück stehengelassen werden, bis diese durch die KWiN abgeholt wurde, dies kann einige Tage dauern. Diese Tonnen sollen nicht mehr befüllt werden.

Info: Bei Rückfragen zu dieser Umtauschaktion und bei weiteren Fragen hilft das Beratungsteam der KWiN unter Telefon 06281/906-333.

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