Stadteingang wird für Buga aufgehübscht

Mannheim. (RNZ) Autofahrer, die von Mannheim gen Heidelberg und umgekehrt unterwegs sind, müssen sich in den kommenden Wochen in Geduld üben: Voraussichtlich bis Anfang April – pünktlich bis zum Start der Bundesgartenschau – werden die Fahrspuren der Wilhelm-Varnholt-Allee in Richtung Mannheim saniert. Der erste Sanierungsabschnitt beginnt auf Höhe der Rechtsabbieger in Richtung des ehemaligen Verkehrsübungsplatzes/Parkplatz Maimarkt P 20 bis hin zum Abbieger Wilhelm-Varnholt-Allee/Fahrlachstraße.

Die stark beanspruchten Asphalt-Fahrbahndecken der stadteinwärts führenden Fahrspuren werden zurückgebaut, der Untergrund erneuert und anschließend mit einer neuen Asphalt-Fahrbahndecke versehen. Die Kosten für die Maßnahme belaufen sich laut Stadtverwaltung auf circa 1,4 Millionen Euro.

Während der Arbeiten müssen beide stadteinwärts führenden Fahrspuren für den Verkehr gesperrt werden. Damit die Innenstadt weiterhin über die Wilhelm-Varnholt-Allee erreichbar ist, wird der Verkehr auf eine der gegenüberliegenden stadtauswärts führenden Fahrspuren verschwenkt. Somit wird stadteinwärts und stadtauswärts jeweils nur eine Fahrspur aufrechterhalten.

Durch die Reduzierung der Fahrspuren kommt es vermehrt zu Staus, wie sich am Montagmorgen zeigte. Die Verwaltung empfiehlt die weiträumige Umfahrung der Baustelle. Eine Umleitungsbeschilderung sei aufgestellt.

Zudem werden die Grünflächen an der Straße neu bepflanzt, sodass zu Beginn der Bundesgartenschau der Stadteingang in der Nähe von Luisenpark, Technoseum und Planetarium attraktiv gestaltet ist. Nach der Buga werden auch die weiteren Sanierungsabschnitte, stadteinwärts vom Abbieger "Wilhelm-Varnholt-Allee/Fahrlachstraße" bis zur Schubertstraße sowie die beiden Fahrbahnen stadtauswärts ebenfalls grundhaft saniert.

Die genauen Ausführungszeiträume befinden sich aktuell in Planung und würden rechtzeitig bekannt gegeben, teilte das Rathaus mit.