BASF-Unglück: Taucher bergen Leiche aus Hafenbecken (Update)

Ob es sich dabei um den vermissten Matrosen eines Tankschiffes handele, wisse man aber noch nicht

19.10.2016 UPDATE: 19.10.2016 11:33 Uhr 20 Sekunden
Explosionen bei BASF in Ludwigshafen
Einsatzkräfte und ein Schiff der Feuerwehr an der Unglücksstelle auf dem Werksgelände der BASF in Ludwigshafen. Foto: Andreas Arnold

Ludwigshafen. (dpa) Zwei Tage nach der tödlichen Explosion bei BASF in Ludwigshafen haben Polizeitaucher in einem Hafenbecken die Leiche eines Mannes entdeckt. Ob es sich dabei um den vermissten Matrosen eines Tankschiffes handele, wisse man noch nicht, sagte eine Polizeisprecherin am Mittwoch in Ludwigshafen. Der Tote müsse erst obduziert werden.

Am Montagvormittag waren zwei Mitarbeiter der BASF-Werksfeuerwehr bei der Explosion getötet worden, als es im Hafen aus bislang ungeklärten Gründen zu einer Explosion kam. Der Matrose wurde anschließend vermisst. Mehr als 20 Menschen wurden verletzt, zahlreiche schwer.

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