Polizei-Standort Heidelberg

Wie die Polizei ihr Großprojekt in den Campbell Barracks finanziert

Sanierung soll nur mit dem Verkauf von Immobilien bezahlt werden

01.02.2019 UPDATE: 05.02.2019 06:00 Uhr 29 Sekunden

Erst 2006 wurde das Nato-Hauptquartier in Betrieb genommen. Jetzt soll die Polizei dort einziehen. Archivfoto: Kresin

Heidelberg. (hö) Es war eine kühne Idee, die man in der Heidelberger Außenstelle des Amtes Vermögen und Bau Baden-Württemberg hatte: Nur aus dem Verkauf von Immobilien sollten der Erwerb und die Sanierung von ehemaligen Nato-Gebäuden auf den Campbell Barracks (Südstadt) finanziert werden, in denen bis Anfang 2022 die Verkehrs- und die Kriminalpolizei für das gesamte Polizeipräsidium Mannheim unterkommen werden. Dafür sind rund 40 Millionen Euro notwendig.

Der erste Schritt wurde Ende 2015 getan: Da erwarb der Rhein-Neckar-Kreis für 34 Millionen Euro die ehemalige Polizeidirektion in der Römerstraße; der zweite große Deal war die Veräußerung der "ganz alten" Polizeidirektion (heute Verkehrskommissariat Heidelberg) in der Rohrbacher Straße. Damit reduziert die Polizei die Zahl ihrer Standorte in der Stadt von fünf auf zukünftig nur noch einen.

Auch interessant
Mark Twain Village und Campbell Barracks: Kriminal- und Verkehrspolizei ziehen 2022 in die Südstadt
Heidelberger Alt-Polizeidirektion: Land verkauft ehemalige Polizeidirektion in der Rohrbacher Straße
(Der Kommentar wurde vom Verfasser bearbeitet.)
(zur Freigabe)
Möchten sie diesen Kommentar wirklich löschen?
Möchten Sie diesen Kommentar wirklich melden?
Sie haben diesen Kommentar bereits gemeldet. Er wird von uns geprüft und gegebenenfalls gelöscht.
Kommentare
Das Kommentarfeld darf nicht leer sein!
Beim Speichern des Kommentares ist ein Fehler aufgetreten, bitte versuchen sie es später erneut.
Beim Speichern ihres Nickname ist ein Fehler aufgetreten. Versuchen Sie bitte sich aus- und wieder einzuloggen.
Um zu kommentieren benötigen Sie einen Nicknamen
Bitte beachten Sie unsere Netiquette
Zum Kommentieren dieses Artikels müssen Sie als RNZ+-Abonnent angemeldet sein.