Die Kamera hat Markus Kaesler die Augen geöffnet
Markus Kaesler über seinen Weg zur Fotografie und seine Motivation. Sein nächstes Projekt ist in Südfrankreich.

Von Rolf Kienle
Heidelberg. Der einfache Weg ist Fotograf Markus Kaesler zu profan. Im württembergischen Grafeneck, wo die Nazis 1940 eine Tötungsanstalt betrieben, hätte er die Allee zum Schloss fotografieren können. Schwarzweiß, analog. Sicher eine attraktive Impression. Kaesler sammelte stattdessen 10.654 Blätter der Bäume, je ein Blatt für jeden Ermordeten.
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