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Die Kamera hat Markus Kaesler die Augen geöffnet

Markus Kaesler über seinen Weg zur Fotografie und seine Motivation. Sein nächstes Projekt ist in Südfrankreich.

20.06.2025 UPDATE: 20.06.2025 04:00 Uhr 2 Minuten, 50 Sekunden
Markus Kaesler war schon immer ein politischer Mensch. Mit seiner Kunst will er die Menschen zum Nachdenken anregen. Auf dem Foto sieht man ihn mit seiner Kamera obscura. Foto: Kienle

Von Rolf Kienle

Heidelberg. Der einfache Weg ist Fotograf Markus Kaesler zu profan. Im württembergischen Grafeneck, wo die Nazis 1940 eine Tötungsanstalt betrieben, hätte er die Allee zum Schloss fotografieren können. Schwarzweiß, analog. Sicher eine attraktive Impression. Kaesler sammelte stattdessen 10.654 Blätter der Bäume, je ein Blatt für jeden Ermordeten.

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