Bluttest für BrustkrebsNach Kritik rudert das Heidelberger Uniklinikum zurück
"Werden uns intensiv mit der Aufklärung auseinandersetzen" - Frauenklinik-Chef ist weiter von Erfindung seiner Forschungsgruppe überzeugt
Die Projektleiter Prof. Sarah Schott und Prof. Christof Sohn glauben weiter an den Bluttest. Foto: Uniklinikum
Von Birgit Sommer und Sebastian Riemer
Heidelberg. Auf den Bluttest seiner Forschergruppe, der Brustkrebserkrankungen erkennen kann, ist Prof. Christof Sohn immer noch stolz. Auf die Aufregung in Wissenschaftskreisen nach der Vorstellung des Tests bei einem Gynäkologenkongress in Düsseldorf hätte der Ärztliche Direktor der Universitätsfrauenklinik in Heidelberg aber gerne verzichtet.
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