Spätestens ab 2025 müssen Banken Fremdwährungsgeschäfte an das Finanzamt übermitteln. Bislang waren Anleger dafür selbst verantwortlich. Unehrlichkeit in der Vergangenheit kann nun zum Problem werden.
Ob Dollar, Pfund oder Franken: Wer Konten in ausländischer Währung
besitzt, musste diese bislang selbstständig dem Finanzamt melden. Foto:
Laura Ludwig/dpa-tmn
Von Christoph Jänsch
Flensburg/Nürnberg (dpa/tmn) - Egal, ob Wertpapierdepot, Festgeld oder Sparbuch: Wer Gewinne aus Kapitalanlagen erzielt, muss diese unter Umständen versteuern. Überschreiten Dividenden, Zinsen und gewinnbringende Aktienverkäufe den Sparer-Pauschbetrag von 1000 Euro pro Jahr und Steuerpflichtigem, führt das jeweilige Kreditinstitut