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Erderwärmung führt zu Malaria-Ausbreitung im Hochland

Es reicht ein einziger Stich, um sich mit Malaria zu infizieren. In Afrika tötet die Tropenkrankheit mehr Kleinkinder als Hunger. Es drohen noch mehr Opfer, sagen Forscher: Bei steigenden Temperaturen breite sich die Krankheit auch im Hochland aus.

06.03.2014 UPDATE: 06.03.2014 19:00 Uhr 1 Minute, 18 Sekunden
Eine Stechmücke «Anopheles quadrimaculatus», die Malaria übertragen kann, auf der menschlichen Haut. Foto: dpa
Addis Abeba (dpa) - Der Klimawandel könnte Experten zufolge im Hochland von Ostafrika und Südamerika zu erheblich mehr Malariainfektionen führen. Wärmere Jahre gingen in den hochliegenden Regionen Äthiopiens und Kolumbiens mit einem häufigeren Vorkommen der Tropenkrankheit einher, berichten Forscher im Fachmagazin "Science". Die Forscher um Mercedes Pascual von der Universität Michigan hatten für
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