Plus Pflege

Einsam und ausgelaugt - Pflegebedürftige und Angehörige daheim

Der Blick in Corona-Zeiten ist auf Kliniken und Heime gerichtet, die allermeisten Pflegebedürftigen werden aber daheim versorgt. Was wird, wenn die osteuropäischen Kräfte gehen? Wenn ambulante Pfleger sich infizieren?

08.04.2020 UPDATE: 08.04.2020 09:30 Uhr 2 Minuten, 47 Sekunden
Birgit Rückert (l), Leiterin eines ambulanten Dienstes, steht mit dem pflegendem Ehemann am Bett einer an Demenz und Parkinson erkrankten Patientin. Inmitten der Corona-Krise droht Experten zufolge in der häuslichen Betreuung alter und kranker Menschen nach Ostern eine gewaltige Lücke. Foto: dpa​

Von Yuriko Wahl-Immel

Lünen (dpa) - Klaus Schmitz wirkt mental stark. Ein positiver Mensch. Mit 79 Jahren versorgt und pflegt er seine Frau Marianne daheim in der Wohnung in Lünen. Sie hat Parkinson, Demenz ist hinzugekommen. Er wäscht sie, kocht für sie, zieht sie an, ist rund um die Uhr verantwortlich. "Ich bin da reingewachsen, es ist für mich normal",

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