Plus Gleichberechtigung

Mit Keksen zur Pilotin - Wie Afrikanerinnen sich ins Cockpit kämpfen

Pilotinnen sind in Afrika immer noch eine Ausnahme. Doch inzwischen sitzen auch Frauen auf dem Platz ganz vorn im Flugzeug. Fehlendes Geld für die Ausbildung kompensieren sie nicht selten durch Kreativität. In einem Fall konnten Kekse Träume wahr werden lassen.

14.03.2020 UPDATE: 14.03.2020 16:59 Uhr 2 Minuten, 15 Sekunden
Mit einer Dose Kekse steht Tshepang Ralehoko vor einer Cessna 172 auf dem Flugplatz Wonderboom. Die 23-Jährige befindet sich kurz vor der Vollendung ihrer Privatpilotenlizenz - dank einer beispiellosen Aktion, die ihr landesweit Aufmerksamkeit einbrachte. Mit ihrer Mutter backte sie eimerweise Kekse, die sie zur Finanzierung ihrer Ausbildung an Firmen und Privatleute verkaufte. Foto: dpa​

Von Ralf E. Krüger

Pretoria (dpa) - Kein Geld, kein Kredit, aber hochfliegende Pläne: Bei ihrem Griff nach den Sternen kämpft die Südafrikanerin Tshepang Ralehoko gegen Widrigkeiten aller Art. "Ich werde Verkehrspilotin", sagt sie mit Überzeugung in der Stimme. Zwischen 70 000 und 100 000 Euro kostet so eine Ausbildung für ihren Traumberuf - Geld, das die

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