Plus Verluste bei Getriebemotoren

Siemens will in Tübingen 330 Jobs streichen

Die Belegschaft steht unter Schock. Siemens will in Tübingen mehr als die Hälfte der Jobs streichen. Dabei hatte der Betriebsrat nach eigenen Angaben längst Vorschläge zur Verbesserung der Lage gemacht.

16.02.2017 UPDATE: 16.02.2017 12:56 Uhr 1 Minute, 37 Sekunden
Siemens
Die Zahl der Siemens-Mitarbeiter in Tübingen soll von derzeit 580 auf 250 reduziert werden. Foto: Roland Weihrauch

Tübingen (dpa) - Der Elektrokonzern Siemens will an seinem Standort in Tübingen mehr als die Hälfte der Arbeitsplätze streichen. Die Montage von Motoren soll komplett nach Tschechien verlagert, ein Teilbereich an Zulieferer gegeben werden.

Das Getriebemotorengeschäft schreibe seit längerem deutliche Verluste, hieß es vom Konzern zur Begründung. Der Bereich habe mit Größennachteilen

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