Plus Essener Energieversorger

Eon sammelt 1,3 Milliarden für Atomausstieg an der Börse ein

Eon sammelt wie geplant Geld von den Aktionären für den Atomausstieg ein. Die Anleger ziehen mit - im Vertrauen auf das gut laufende Tagesgeschäft. Das Eigenkapital des einst mächtigen Energieriesen ist dagegen dramatisch geschrumpft.

17.03.2017 UPDATE: 17.03.2017 12:16 Uhr 1 Minute, 26 Sekunden
Eon-Chef Johannes Teyssen
Eon-Chef Johannes Teyssen während der Bilanzpressekonferenz des Energieversorgers in Essen. Foto: Ina Fassbender

Essen (dpa) - Der Versorger Eon hat mit einer Kapitalerhöhung 1,35 Milliarden Euro zur Finanzierung der Risikoprämie beim Atomausstieg eingenommen.

Das teilte das Unternehmen am Donnerstagabend in Essen nach der Platzierung von gut 200 Millionen neuen Aktien mit. Insgesamt muss Eon nach dem Atomkompromiss knapp zehn Milliarden Euro für die Zwischen- und Endlagerung des Atommülls aus

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