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Folgekosten des DDR-Bergbaus nicht nur Landessache?

Die Hoffnung Thüringens, die Zahlungen für alte Kali-Gruben einstellen oder zumindest einschränken zu können, hat sich nicht erfüllt. Nun wird auf weitere rechtliche Schritte geblickt.

11.12.2021 UPDATE: 11.12.2021 12:18 Uhr 1 Minute, 1 Sekunde
Stillgelegte Kaligrube Merkers
Mit einem Lader wird im Nordfeld der ehemaligen Kaligrube Feuchtversatz aus Aufbereitungsrückständen verfüllt und damit Grubenhohlräume gesichert. Foto: Michael Reichel/dpa-Zentralbild/dpa

Erfurt/Weimar (dpa) - Thüringens Landesregierung prüft nach Angaben von Umweltministerin Anja Siegesmund (Grüne) nach dem Kali-Urteil weitere rechtliche Schritte.

Zunächst werde aber die schriftliche Urteilsbegründung des Oberverwaltungsgerichts abgewartet, sagte Siegesmund in Erfurt. Sie reagierte auf ein verlorenes Verfahren des Landes um jährliche Zahlungen in Millionenhöhe an den

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