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Finanzierungskrise bei Start-ups wächst

In der Pandemie haben Start-ups einen Boom erlebt, nun kommen sie immer schwerer an Geld. 2023 sind die Investments für junge Firmen erneut stark geschrumpft. Experten erwarten weitere Jobverluste in der Branche.

16.01.2024 UPDATE: 16.01.2024 08:08 Uhr 2 Minuten, 32 Sekunden
Start-up-Branche
Gemessen am Rekordjahr 2021 (knapp 17,4 Mrd Euro) brachen die Investments bei deutschen Start-ups im vergangenen Jahr fast um zwei Drittel (65 Prozent) ein (Symbolbild).

Frankfurt/Main (dpa) - Die Finanzierungskrise bei deutschen Start-ups hat sich deutlich verschärft. Jungunternehmen sammelten 2023 sechs Milliarden Euro Wagniskapital ein und damit 39 Prozent weniger als im Vorjahr (9,9 Mrd Euro), zeigt eine am Dienstag veröffentlichte Studie der Prüfungs- und Beratungsgesellschaft EY. Es war schon das zweite Jahr mit einem kräftigen Rückgang in Folge.

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