Modeketten streichen Aufträge in Asien
Weltweit zwingt die Corona-Krise Einzelhändler zur Ladenschließung. Um den Umsatzschaden zu begrenzen, haben Modeketten ihre Aufträge bei den Textilzulieferern gestrichen. Für hunderttausende ohnehin prekär beschäftigte Näherinnen in Südasien ist das eine Katastrophe.
Rangun/Phnom Penh (dpa) - Angesichts erwarteter Umsatzeinbrüche in der Corona-Krise haben internationale Einzelhandelsunternehmen ihre Aufträge bei Zulieferern storniert.
Hunderttausende Fabrikarbeiter in Asien sind damit nach Angaben der Menschenrechtsorganisation Human Rights Watch (HRW) existenziell bedroht. Betroffen sind vor allem Näherinnen, die die Kleidung für Modeketten wie
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