"Goldfinger"-Steuersparmodell für Reiche: Prozess gestartet
Den Namen hat das Steuersparmodell von einem James-Bond-Klassiker: Millionäre haben damit in der Vergangenheit massiv weniger Steuern zahlen müssen. Ob das legal war, ist umstritten - und muss nun vom Landgericht Augsburg geklärt werden.
Augsburg (dpa) - Vermögende Bürger sollen über den Handel mit Gold oder anderen hochwertigen Gegenständen im Ausland Millionensummen an Steuern gespart haben.
Das sogenannte "Goldfinger"-Modell, benannt nach dem gleichnamigen James-Bond-Film von 1964 mit Sean Connery und Gert Fröbe, beschäftigt seit heute das Landgericht Augsburg. Zunächst sind zwei Verdächtige angeklagt. Der Prozess
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