Wirecard-Kerngeschäft geht an Santander
Vom Skandalkonzern Wirecard wird nicht viel bleiben - außer Schulden. Der Insolvenzverwalter verkauft die verwertbaren Teile, der Name und die Gesellschaften des einst als deutsche High-Tech-Erfolgsgeschichte geltenden Unternehmens jedoch werden mutmaßlich verschwinden.
Aschheim/München (dpa) - Kurz vor der ersten Gläubigerversammlung beim Skandalkonzern Wirecard kauft die spanische Großbank Santander das Kerngeschäft des insolventen Zahlungsabwicklers.
Die Spanier übernehmen Technologie und Geschäftsbetrieb, die rund 500 noch verbliebenen Mitarbeiter können ebenfalls wechseln. Das teilten Insolvenzverwalter Michael Jaffé und Santander am späten
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