Elternzeit eines Richters verschiebt VW-Dieselprozess
Das Braunschweiger Strafverfahren zu Volkswagens "Dieselgate" ist komplex und langwierig - was sich schon früh abzeichnete. Knapp eineinhalb Jahre nach dem Start kommt nun die nächste Verzögerung.

Braunschweig (dpa) - Der erste große Strafprozess zur Aufarbeitung der VW-Dieselaffäre in Deutschland verzögert sich weiter. Das Landgericht Braunschweig kündigte an, die seit September 2021 laufende Hauptverhandlung um gut zwei Monate unterbrechen zu müssen. Wieder aufgenommen werden soll sie am 18. April. Grund sei, dass ein Mitglied des Richterkollegiums eine Elternzeit antrete.
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