Plus Kartellbehörde

Südkorea: Strafen gegen deutsche Autobauer verhängt

Insgesamt mehr als umgerechnet 31 Millionen Euro Strafe sollen deutsche Autokonzerne in Südkorea zahlen. Die dortige Wettbewerbsbehörde sieht unerlaubte Absprachen zwischen den Firmen.

09.02.2023 UPDATE: 09.02.2023 17:40 Uhr 1 Minute, 5 Sekunden
Seoul
Die EU-Kommission hatte 2021 gegen BMW und Volkswagen wegen unerlaubter Absprachen zu sogenannten Adblue-Tanks hohe Strafen verhängt. Bei der Untersuchung in Südkorea ging es den Angaben der Autohersteller zufolge um die gleichen Sachverhalte.

Seoul (dpa) - Die Autohersteller BMW, Mercedes-Benz und Audi sollen in Südkorea wegen Kartellabsprachen im Zusammenhang mit Abgasreinigungsanlagen bei Dieselfahrzeugen eine Millionen-Strafe zahlen. Südkoreas Wettbewerbsbehörde warf den drei Produzenten sowie Volkswagen in einer Erklärung am Donnerstag vor, ihr Vorgehen habe "den Wettbewerb und die Wahl der Verbraucher eingeschränkt". Laut der