Immer noch längere Arbeitszeit und weniger Lohn im Osten
Auch 30 Jahre nach dem Fall der Mauer sind die Verhältnisse im vereinten Deutschland nicht überall gleich. Am Arbeitsmarkt zeigt sich das nicht nur an andauernden Unterschieden bei Gehältern.
Berlin (dpa) - Beschäftigte in Ostdeutschland arbeiten noch immer länger als im Westen - und verdienen weniger. Im vergangenen Jahr kamen Arbeitnehmer in den alten Bundesländern im Schnitt auf 1295 Arbeitsstunden. Im Osten mit Berlin waren es 1351 Stunden und damit 56 mehr.
Wird Berlin zum Westen gezählt, sind es im Osten 61 Stunden mehr. Zugleich lagen die Jahres-Bruttolöhne je
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