Plus 3000 Stellen verschwinden

Windkraft-Krise und Jobabbau: Enercon will mit Politik reden

Für die Windbranche ist es ein Schock mit Ansage: Als einer der größten deutschen Hersteller von Windkraftanlagen kündigt Enercon harte Einschnitte an - das gefährdet auch die politischen Klimaziele. An der Bundesregierung lässt das Unternehmen dabei kein gutes Haar.

10.11.2019 UPDATE: 08.11.2019 17:13 Uhr 1 Minute, 25 Sekunden
Enercon-Beschäftigte
Sie haben es kommen sehen: Bereits im Mai 2016 beteiligten sich Enercon-Beschäftigte mit dem Slogan «Energiewende Retten» an der bundesweiten Warnminute «5 vor 12». Foto: Carmen Jaspersen/dpa

Aurich/Magdeburg (dpa) - Nach der Ankündigung eines drastischen Stellenabbaus beim Windkraft-Anlagenbauer Enercon suchen Politik und Wirtschaft nach Auswegen.

Im Laufe der Woche seien Gespräche mit der Landes- und Bundespolitik geplant, sagte ein Enercon-Sprecher im ostfriesischen Aurich. Enercon hatte am Freitag angekündigt, nach Absatzeinbrüchen bis zu 3000 Stellen abzubauen. Weltweit

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