Stuttgart. (dpa-lsw) Die Menschen im Südwesten müssen sich auf Regen und Kälte einstellen. Nach Angaben des Deutschen Wetterdienstes (DWD) finden sich am Freitag kaum Wolkenlücken über Baden-Württemberg. Es regnet zeitweise und in höchsten Lagen schneit es. Am Nachmittag kann auch in niedrigeren Lagen Schnee fallen. Bei Höchsttemperaturen zwischen 4 und 11 Grad weht ein mäßiger Westwind mit vormittags starken und nachmittags schwächeren Böen. In der Nacht zum Samstag ist gebietsweise mit Schnee und Glätte zu rechnen. Zudem sorgt Nebel stellenweise zu Sichtweiten von unter 150 Metern.
Am Samstag werden im Norden wenige, im Süden dichte Wolken erwartet, die sich am Nachmittag auflockern. Es bleibt meist trocken, doch die Temperaturen sinken auf Höchstwerte von 1 bis 8 Grad. Es weht ein schwacher bis mäßiger Ostwind. In der Nacht zum Sonntag tritt örtlich Glatteis auf, im Bergland schneit es.
Am Sonntag ist es im Süden stark und im Norden gering bewölkt. Von Südwesten nach Nordosten breiten sich Regen und Schneeregen aus. In höheren Lagen schneit es. Gebietsweise wird es glatt. Die Höchstwerte fallen weiter und liegen zwischen -1 und 4 Grad. Es weht ein schwacher Nordostwind.
Zudem gab es einen "Minusrekord" in Baden-Württemberg: Meßstetten auf der Schwäbischen Alb war laut DWD im Herbst deutschlandweit der kälteste Ort. Dort sanken die Temperaturen in der Nacht zum 11. November auf -9,6 Grad Celsius. Daneben gehörte Baden-Württemberg mit 344 Stunden zu den sonnenscheinreichen Bundesländern.
Die sonnenscheinreichsten Gebiete Deutschlands mit örtlich bis zu 415 Stunden befanden dem DWD zufolge im Bayerischen Wald, im Allgäu und in Sachsen. Das Sauerland und Schleswig-Holstein bildeten mit teils weniger als 230 Stunden das Schlusslicht.