Tunnelbaustelle bei RastattDer Eisring ist ein alter Hut und keineswegs experimentell
Bauingenieur Wolfgang Orth erklärt im Interview, dass es sich bei der Bodenvereisung um kein besonders experimentelles Verfahren im Tunnelbau handele
24.08.2017 UPDATE: 25.08.2017 06:00 Uhr 3 Minuten, 53 Sekunden
Bodenvereisung und Tunnelvortriebsmaschine - "ein eher seltener Fall", sagt Tiefbauexperte Orth. In Rastatt sei es aber nicht im Bereich des Frostkörpers zu Problemen gekommen. Grafik: thinkstock
Von Sören S. Sgries
Heidelberg. Für den Rheintal-Tunnel bei Rastatt wurde der Boden vereist - ein Verfahren, bei dem es in verschiedenen Bericht hieß, es sei experimentell und unerprobt. Unsinn, sagt der Karlsruher Bauingenieur Wolfgang Orth (65). Er muss es wissen: Als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Bodenmechanik und Felsmechanik promovierte er bereits Mitte der
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