"Sommerschlussverkauf" bei der Buga
Stühle, Sonnenschirme und Pflanzen zum Sonderpreis

Stühle, Sonnenschirme, Pflanzen und Co. sollen nach der Buga weiterverkauft werden. Zunächst aber haben die Gesellschafter ein Vorkaufsrecht. Foto: Armin Guzy
Heilbronn. (bfk) Wenn der Sommer geht und der Herbst kommt, dann endet auch die Bundesgartenschau. Noch fünf Wochen und dann ist Schluss, ab dem 7. Oktober ist die Buga Vergangenheit und es beginnt der Rückbau.
Dann soll alles an Pflanzen und Inventar, das der Buga GmbH gehört und noch verkauft werden kann, auf einer Art Schnäppchenmarkt angeboten werden - im Gespräch ist ein Termin im November.
Damit man sich auf die Jagd nach einem günstigen Angebot oder auch nach einer schönen Erinnerung nicht allzu sehr freut: Das erste Zugriffsrecht hat die Stadt, das ist nachvollziehbar und vor allem auch rechtlich so geboten. Offiziell heißt es dazu: "Die Stadt Heilbronn als Hauptgesellschafter der Buga GmbH wird zuerst gefragt, was sie aus dem Inventar etwa für eventuelle betriebliche Abläufe oder Bedarfe nutzen möchte. Dann kommen andere Buga-Gesellschaften zum Zug. Dabei ist es natürlich in unserem Interesse, das Inventar in größeren Stückzahlen und nicht zu kleinteilig zu veräußern."
Bestätigt wird der "Abverkauf an Endverbraucher". Was dann noch "unters Volk" kommt, muss man also abwarten. Buga-Geschäftsführer Hans-Peter Faas dämpft auch hier die Erwartungen. So werden sehr viele Pflanzen, die den Baumschulen gehören, von diesen auch wieder zurückgenommen werden.
Auch weiß er noch nicht, was dann für den Endverbraucher tatsächlich noch bleiben wird. Sicher ist Faas aber darin, dass die "Schnäppchenpreise" nicht unter dem Abschreibungswert liegen, sonst bekäme man Ärger mit dem Finanzamt. Wie viel von den schönen weißen Sonnenschirmen, den "Lazy Boy"-Säcken, den Hängematten, den verschiedenen Gartenmöbeln und dann auch noch Pflanzen bleiben wird, muss man also noch abwarten.



