Buga-Zwerg Karl in "Bauhof-Klinik" behandelt
Verletzter Zwerg grüßt wieder vor dem Zweiradmuseum

Museumsleiterin Natalie Scheerle-Walz, OB Steffen Hertwig und Bauhofleiter Andreas Pfeifer (v.l.) freuen sich über Karls Rückkehr. Foto: privat
Neckarsulm. (rnz) Der Buga-Zwerg Karl ist nach stationärer Behandlung in der "Fachklinik" des städtischen Bauhofs an seinen ursprünglichen Platz vor dem Deutschen Zweirad- und NSU-Museum in Neckarsulm zurückgekehrt.
Wie berichtet, war der pinkfarbene Buga-Repräsentant dort Anfang Juni Opfer einer Gewaltattacke geworden. Unbekannte hatten der 1,60 Meter großen Figur aus Kunststoff den rechten Arm samt Blume in der Hand abgerissen. Oberbürgermeister Steffen Hertwig, Museumsleiterin Natalie Scheerle-Walz und Bauhofleiter Andreas Pfeifer enthüllten Zwerg Karl jetzt zum zweiten Mal. An den Angriff erinnert nur noch die beschädigte rechte Hand, die bandagiert bleibt. Die Maler und Schlosser des Bauhofs haben den Zwerg versorgt, die zerstörten Stellen wurden abgeschliffen, zugegipst und neu lackiert. Etliche Unterschriften auf dem bandagierten Arm zeugen von den vielen Genesungswünschen, die Karl mit auf den Weg gegeben wurden. Jetzt hofft die Stadt, dass der Blumenbotschafter bis zum 6. Oktober von weiteren Attacken verschont bleibt. Dann endet die Bundesgartenschau in Heilbronn.



