Plus Trotz Lehrermangels

Tausende Lehrer gehen arbeitslos in die Sommerferien

Sommerferien sind etwas Wunderbares. Aber nicht für Lehrer, die zum Schuljahresende in die Arbeitslosigkeit geschickt werden - damit sich das Land bis zum Beginn des nächsten Schuljahres das Gehalt sparen kann. Die Bildungsgewerkschaft GEW benennt die Schuldigen.

09.07.2018 UPDATE: 09.07.2018 09:08 Uhr 2 Minuten, 17 Sekunden
Engpässe bei der Lehrerversorgung
Bundesweit meldeten sich nach einem Bericht der Bundesagentur für Arbeit in den Sommerferien 2017 rund 4900 Lehrkräfte arbeitslos. Foto: Julian Stratenschulte/Symbolbild

Berlin (dpa) - Trotz des Lehrermangels halten manche Bundesländer an der Praxis fest, Lehrer mit befristeten Verträgen in den Sommerferien in die Arbeitslosigkeit zu entlassen.

"Es zeichnet sich wieder deutlich ab", sagte die Vorsitzende der Bildungsgewerkschaft GEW, Marlis Tepe, mit Blick auf die Sommerferien 2018. Eine Umfrage der Deutschen Presse-Agentur unter den Kultusministerien

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