Plus Provokative Kunst

Landtagspräsident will Ende mutmaßlicher Höcke-Beobachtung

Wie weit darf Protest im Namen der Kunst gehen? Darüber wird im Zuge der Mahnmal-Aktion gegen den AfD-Politiker Höcke gestritten. Der Landtagspräsident fordert Solidarität mit dem Angegriffenen. Das bleibt nicht unwidersprochen.

23.11.2017 UPDATE: 23.11.2017 12:34 Uhr 1 Minute, 36 Sekunden
"Denkmal der Schande"
Das «Denkmal der Schande», ein verkleinerter Nachbau des Berliner Holocaust-Mahnmals ist in Sichtweite des Grundstücks von AfD-Politiker Höcke zu sehen. Foto: Swen Pförtner

Bornhagen/Erfurt (dpa) - Im Zuge der Mahnmal-Aktion eines Künstlerkollektivs gegen Björn Höcke dringt Thüringens Landtagspräsident Christian Carius (CDU) auf ein Ende der mutmaßlichen Beobachtung des AfD-Politikers.

Er habe Innenminister Georg Maier (SPD) in einem Telefonat aufgefordert, dagegen einzuschreiten, sagte Carius. Carius forderte von den anderen Landtagsabgeordneten "mehr

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