Plus Ostseehafen Sassnitz-Mukran

Neue US-Sanktionsdrohung trifft Merkels Wahlkreis

Stück für Stück haben die USA die Sanktionsschraube gegen Nord Stream 2 angezogen. Jetzt geht es direkt gegen deutsche Unternehmen. Damit wird endgültig eine rote Linie überschritten, meinen viele. Der Druck auf die Bundesregierung wächst, dagegen zu halten.

07.08.2020 UPDATE: 07.08.2020 15:38 Uhr 3 Minuten, 6 Sekunden
Fährhafen Sassnitz
Drei US-Senatoren haben dem Fährhafen Sassnitz in Mecklenburg-Vorpommern in einem Brief mit schweren Sanktionen wegen seiner Rolle beim Bau der Ostseepipeline Nord Stream 2 gedroht. Foto: Stefan Sauer/dpa-Zentralbild/dpa

Berlin (dpa) - Nach der Sanktionsdrohung aus den USA gegen den deutschen Ostseehafen Sassnitz-Mukran wegen der Gaspipeline Nord Stream 2 wird der Ruf nach Gegenmaßnahmen immer lauter.

Mecklenburg-Vorpommerns Ministerpräsidentin Manuela Schwesig (SPD) forderte von der Bundesregierung, "dass sie diesen Erpressungsversuchen entschieden entgegentritt". SPD-Fraktionsgeschäftsführer Carsten

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