Plus "Nicht Teil der Aufgabe"

Ermittler in Halle-Prozess oft überfragt

Richter und Anwälte sind im Halle-Prozess bemüht, so viel wie möglich über die Radikalisierung und Tatvorbereitung zu erfahren. Die Ermittler des BKA können dazu vor Gericht oft nicht viel beitragen. Die Nebenklage will nun eigene Experten laden.

14.10.2020 UPDATE: 14.10.2020 16:43 Uhr 2 Minuten, 48 Sekunden
Prozess zum Terroranschlag von Halle
Der angeklagte Stephan Balliet betritt zu Beginn des 16. Prozesstages mit Fußfesseln den Verhandlungssaal im Landgericht Magdeburg. Foto: Ronny Hartmann/dpa-Zentralbild/dpa

Magdeburg (dpa) - Gaming-Experten, die die Computerspiele des Attentäters nicht kennen, Internet-Experten, die die Foren, auf denen sich der Attentäter aufhielt nicht kennen und Musik-Experten, die die Musik des Attentäters nicht kennen.

Eine Großzahl der Ermittler des Bundeskriminalamtes (BKA), die beim Prozess um den rechtsterroristischen Anschlag von Halle aussagen, offenbart bei den

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