Plus Nach Berichten über Zweifel

BKA-Chef: Anschlag von Hanau war rassistisch motiviert

Im Februar erschießt ein Mann neun Menschen mit ausländischen Wurzeln. Macht es den Anschlag weniger rassistisch, dass er wirren Verschwörungstheorien anhing? Aus dem BKA werden offenbar Zweifel gestreut. Jetzt sieht sich der Chef zu einer Klarstellung veranlasst.

31.03.2020 UPDATE: 31.03.2020 16:23 Uhr 1 Minute, 46 Sekunden
Hanau nach dem Anschlag
Ein kleines Mädchen schaukelt vor der Wand eines Jugendzentrums, auf dem die Namen der Opfer des Anschlags vom 19. Februar geschrieben stehen. Foto: Boris Roessler/dpa

Karlsruhe/Wiesbaden (dpa) - Das Bundeskriminalamt (BKA) hält den Anschlag von Hanau unverändert für die Tat eines Rassisten - das hat BKA-Präsident Holger Münch nach Berichten über eine angebliche Neueinschätzung klargestellt.

"Das BKA bewertet die Tat als eindeutig rechtsextremistisch. Die Tatbegehung beruhte auf rassistischen Motiven", schrieb Münch am Dienstag auf

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