BKA-Chef: Anschlag von Hanau war rassistisch motiviert
Im Februar erschießt ein Mann neun Menschen mit ausländischen Wurzeln. Macht es den Anschlag weniger rassistisch, dass er wirren Verschwörungstheorien anhing? Aus dem BKA werden offenbar Zweifel gestreut. Jetzt sieht sich der Chef zu einer Klarstellung veranlasst.
Karlsruhe/Wiesbaden (dpa) - Das Bundeskriminalamt (BKA) hält den Anschlag von Hanau unverändert für die Tat eines Rassisten - das hat BKA-Präsident Holger Münch nach Berichten über eine angebliche Neueinschätzung klargestellt.
"Das BKA bewertet die Tat als eindeutig rechtsextremistisch. Die Tatbegehung beruhte auf rassistischen Motiven", schrieb Münch am Dienstag auf
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