Plus Kritik: "Grundgesetz light"

Sicherheit um jeden Preis? Karlsruhe schaut BND auf Finger

Spätestens seit dem NSA-Skandal ist klar: Geheimdienste können ihre Macht missbrauchen. Der Bundesnachrichtendienst muss sich beim Durchforsten der weltweiten Datenströme seither an genauere Regeln halten. Journalisten sehen sich und ihre Arbeit nach wie vor bedroht.

14.01.2020 UPDATE: 14.01.2020 08:38 Uhr 2 Minuten, 40 Sekunden
BND
Der BND mit seinen rund 6500 Mitarbeitern informiert die Bundesregierung über Entwicklungen von außen- und sicherheitspolitischer Bedeutung. Foto: Wolfgang Kumm/dpa

Karlsruhe (dpa) - Brisante Informationen sammeln, Verschlüsselungen knacken, Verdächtige observieren: Die meisten Menschen können sich nur vage vorstellen, wie ein Geheimdienst eigentlich arbeitet.

Den Gedanken, womöglich selbst ins Visier zu geraten, finden viele erschreckend. Seit Dienstag verhandelt das Bundesverfassungsgericht über eine Klage beunruhigter Journalisten. (Az. 1 BvR

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