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SPD-Chefs: Kompromisse nicht länger als volle Erfolge feiern

Wenn zwei Koalitionspartner sich einigen, ist das meist für beide Seiten schmerzhaft. Das muss man auch sagen dürfen, meinen die neuen SPD-Chefs. Zu lange hätten sich die Sozialdemokraten Zufriedenheit verordnet.

29.12.2019 UPDATE: 29.12.2019 09:23 Uhr 1 Minute, 48 Sekunden
SPD-Spitze
Die SPD-Vorsitzenden Norbert Walter-Borjans und Saskia Esken wollen einen anderen Umgang mit Kompromissen in der GroKo. Foto: Kay Nietfeld/dpa

Berlin (dpa) - Die neuen SPD-Chefs Saskia Esken und Norbert Walter-Borjans wollen schmerzhafte Kompromisse mit dem Koalitionspartner künftig weniger als Erfolg verkaufen.

Zu häufig habe man sich Zufriedenheit verordnet und den Parteimitgliedern gesagt: "Was wir als Kompromiss erreicht haben, ist alles, was wir wollten", sagte Walter-Borjans der Deutschen Presse-Agentur.

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