SPD-Chefs: Kompromisse nicht länger als volle Erfolge feiern
Wenn zwei Koalitionspartner sich einigen, ist das meist für beide Seiten schmerzhaft. Das muss man auch sagen dürfen, meinen die neuen SPD-Chefs. Zu lange hätten sich die Sozialdemokraten Zufriedenheit verordnet.
Berlin (dpa) - Die neuen SPD-Chefs Saskia Esken und Norbert Walter-Borjans wollen schmerzhafte Kompromisse mit dem Koalitionspartner künftig weniger als Erfolg verkaufen.
Zu häufig habe man sich Zufriedenheit verordnet und den Parteimitgliedern gesagt: "Was wir als Kompromiss erreicht haben, ist alles, was wir wollten", sagte Walter-Borjans der Deutschen Presse-Agentur.
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