Plus Integration

Ostdeutsche und Nachfahren von Migranten selten in Elitejobs

Für Menschen mit Migrationshintergrund ist es in Deutschland statistisch gesehen leichter einen Top-Job in der Kultur zu ergattern als in der Wirtschaft. Ostdeutsche besetzen vor allem in der Justiz nur selten Spitzenpositionen. Das hat auch mit der DDR zu tun.

26.10.2020 UPDATE: 26.10.2020 15:03 Uhr 1 Minute, 51 Sekunden
Schwesig und Woidke
Manuela Schwesig und Dietmar Woidke sind in der DDR geboren und haben als Regierungschefs in Mecklenburg-Vorpommern bzw. Brandenburg politische Elitepositionen inne. Foto: Bernd Settnik/dpa-Zentralbild/dpa

Berlin (dpa) - In Führungspositionen sind Ostdeutsche auch 30 Jahre nach der Einheit bundesweit unterrepräsentiert. Allerdings gilt das nicht für alle Bereiche von Wirtschaft, Gesellschaft und Verwaltung gleichermaßen.

So entspricht der Anteil der auf dem Gebiet der früheren DDR geborenen Menschen in politischen Elitepositionen in etwa ihrem Anteil an der Bevölkerung von 19,4 Prozent.

Weiterlesen mit Plus
  • Alle Artikel lesen mit RNZ+
  • Exklusives Trauerportal mit RNZ+
  • Weniger Werbung mit RNZ+