Plus Ehemaliger SPD-Sozialminister

Müntefering fordert mehr Ermutigung für Engagement im Alter

Die Rente mit 67 brachte er trotz Kritik auf den Weg - auch in der heutigen Debatte verteidigt er die ungeliebte Reform. Und doch hält Ex-Sozialminister Müntefering das feste Rentenalter für einen kulturellen Irrtum.

09.04.2019 UPDATE: 09.04.2019 14:48 Uhr 2 Minuten, 30 Sekunden
Franz Müntefering
Franz Müntefering: «Die Menschen dürfen nicht den Eindruck haben, dass man sie nicht mehr braucht.» Foto: Karlheinz Schindler

Berlin (dpa) - Ältere Menschen sollten nach Ansicht des Wegbereiters der Rente mit 67, Franz Müntefering, stärker zu Engagement und Beschäftigung über das Rentenalter hinaus ermutigt werden.

Die Rente mit 67 verteidigte der frühere SPD-Sozialminister gegen Kritik - und gegen Forderungen nach noch längerem Arbeiten. Grundsätzlich sei das einheitliche Renteneintrittsalter aber "ein

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