Plus 30 Jahre nach Eberswalde

Amadeu Antonio Stiftung warnt vor rechter Gewalt

Vor 30 Jahren schlugen Neonazis den Angolaner Amadeu Antonio zu Tode. Heute kämpft eine Stiftung in seinem Namen gegen Rechtsextremismus und Antisemitismus. Von der gibt es zum Jahrestag alarmierende Befunde - aber auch Mutmacher.

25.11.2020 UPDATE: 25.11.2020 05:38 Uhr 2 Minuten, 24 Sekunden
Anetta Kahane
Anetta Kahane, Vorsitzende der Amadeu Antonio Stiftung, äußert sich zum Tod von Kiowa vor 30 Jahren. Foto: Michael Kappeler/dpa

Berlin (dpa) - Amadeu Antonio Kiowa wurde eingekreist. Sie schlugen mit Baseballschlägern auf ihn ein. Traten gegen seinen Kopf. So lange, bis der Angolaner das Bewusstsein verlor - und zwei Wochen später an Organversagen starb. Genauer gesagt am 6. Dezember 1990.

Kiowa war eines der ersten Opfer rechter Gewalt im wiedervereinigten Deutschland. "Dass sowas passiert, ist heute auf jeden

Weiterlesen mit Plus
  • Alle Artikel lesen mit RNZ+
  • Exklusives Trauerportal mit RNZ+
  • Weniger Werbung mit RNZ+