Plus Zentralasien

Mehr als 160 Tote bei Unruhen in Kasachstan

Am Freitag befahl Kasachstans Präsident Tokajew, auf Demonstranten zu schießen. Langsam wird das dramatische Ausmaß der Unruhen in dem autoritär regierten Land deutlich.

09.01.2022 UPDATE: 08.01.2022 04:18 Uhr 3 Minuten, 18 Sekunden
Konflikt in Kasachstan
Einschusslöcher in der Windschutzscheibe eines Autos in Almaty. Kasachstan erlebte in dieser Woche die schlimmsten Straßenproteste seit seiner Unabhängigkeit von der Sowjetunion. Foto: Vladimir Tretyakov/NUR.KZ/AP/dpa

Almaty (dpa) - Wenige Tage nach einem von Präsident Kassym-Schomart Tokajew erteilten Schießbefehl haben die autoritären Behörden in Kasachstan von mindestens 164 Todesopfern bei den schweren Unruhen gesprochen.

Alleine in der besonders schwer betroffenen Millionenstadt Almaty seien 103 Menschen ums Leben gekommen - darunter zwei Kinder, berichtete das kasachische Staatsfernsehen am

Weiterlesen mit Plus
  • Alle Artikel lesen mit RNZ+
  • Exklusives Trauerportal mit RNZ+
  • Weniger Werbung mit RNZ+