Plus Verhandlungen ziehen sich

Lage auf blockierten Schiffen vor Malta weiter kritisch

Stößt der Alarm der Retter bei der EU auf taube Ohren? Die Verhandlungen zwischen Deutschland und anderen europäischen Staaten sind zäh. Doch die Lage an Bord der beiden Flüchtlingsschiffe vor Malta verschlechtert sich nach Angaben der Helfer zusehends.

07.01.2019 UPDATE: 07.01.2019 15:43 Uhr 2 Minuten
Migranten auf Rettungsschiff vor Malta
Die intensiven Gespräche mit den EU-Ländern seien über das Wochenende fortgesetzt worden und die Behörde arbeite weiter an einer Lösung, damit die Menschen die Schiffe zügig verlassen könnten. Foto: Chris Grodotzki/Sea-Watch.org

Berlin/Rom (dpa) - Trotz dramatischer Berichte über die Zustände an Bord der zwei blockierten Rettungsschiffe im Mittelmeer haben die EU-Staaten keine Lösung für die Flüchtlinge an Bord gefunden.

Die Bundesregierung setzt weiter auf eine Verteilung der 49 Migranten. Regierungssprecher Steffen Seibert plädierte in Berlin für "eine dauerhafte, europäische, solidarische Lösung, und nicht

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