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Libyen: Keine Anzeichen für rasches Ende der Gefechte

Die Kräfteverhältnisse in Libyen verschieben sich. Seit die Türkei in dem ölreichen Land mitmischt, sind General Haftars Truppen teils auf dem Rückzug. Seinem Vorschlag einer Waffenruhe erteilt die Regierung eine Absage. Die Küstenstadt Sirte wird erneut zum Kampfschauplatz.

08.06.2020 UPDATE: 08.06.2020 23:38 Uhr 2 Minuten, 58 Sekunden
Tripolis
Libyens Hauptstadt ist wieder unter der Kontrolle von Regierungstruppen. Foto: Hamza Turkia/XinHua/dpa

Kairo/Tripolis (dpa) - In Libyen gibt es auch nach dem Teilrückzug der Truppen von General Chalifa Haftar und seiner Zusage für eine Waffenruhe keine Anzeichen für ein rasches Ende der Gefechte.

Dem Vorschlag Ägyptens, nach dem für das Bürgerkriegsland ab Montagmorgen eine Waffenruhe gelten sollte, erteilte Libyens Regierung indirekt eine Absage. Die mit ihr verbündeten Milizen rückten

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