Politische UnruhenPerus Parlament ebnet Weg für neuen Übergangspräsidenten
Keine Woche hat die Präsidentschaft von Manuel Merino in Peru gehalten. Die brutale Reaktion der Polizei auf Proteste gegen ihn führt zum Rücktritt der gesamten Übergangsregierung. Ist nun ein Nachfolger in Sicht?
16.11.2020 UPDATE: 16.11.2020 05:28 Uhr 1 Minute, 37 Sekunden
Demonstranten fordern am Wochenende den Rücktritt des Interimspräsidenten Merino. Foto: Rodrigo Abd/AP/dpa
Lima (dpa) - Nach einer Woche der politischen Unruhe hat das Parlament in Peru den Weg aus der Regierungskrise geebnet. Die Abgeordneten im Kongress wählten heute einen neuen Parlamentsvorstand unter Führung des Mitte-Rechts-Politikers Francisco Sagasti.
Damit könnte der 76-Jährige auch als neuer Übergangspräsident vereidigt werden und dann die Regierungsgeschäfte bis zu den Wahlen im
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